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Wer sich zur Meisterprüfung meldet, legt dem Prüfungsausschuss üblicherweise einen Entwurf seines Models vor. Wird der Entwurf bestätigt, steht der Teilnahme an der Prüfung nichts mehr im Wege. Die zu bearbeitenden Inhalte sind vorgegeben, die Ausgestaltung liegt beim angehenden Meister.
Im Jahr 2000 führte dies zu der unten dargestellten Mappe als eine Variante unter vielen. Die Inhalte stellen gut dar, welche Überlegungen auch zu Beginn eines Anfertigungsprozesses stattfinden:
Gemeinsam mit der Kundin entsteht ein Entwurf, in den ihr Typ und der bevorzugte Kleidungsstil einfließen.
Der Schnitt wird nach den individuellen Maßen der Kundin konstruiert. Er soll mit seiner Linie die körperlichen Vorzüge unterstreichen und da kaschieren, wo es nötig ist.
Eine Skizze verdeutlicht der Kundin die Wirkung des besprochenen Models. Zudem werden damit schnitttechnische Merkmale und Details festgehalten.
Seinen Charakter erhält ein Kleidungsstück neben dem Schnitt vor allem durch die Beschaffenheit und Farbe des Materials. Eine Auswahl unterschiedlicher Stoffmuster und Anbieter halte ich für Sie bereit. Selbstverständlich inklusive fachkundiger Beratung!